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Christkindelsmarkt

Geschichte des Marktes

Lang lang ist es her – die Geschichte des Christkindelsmarkts

Erstmals fand der „Baden-Badener Weihnachtsmarkt“ 1971 auf dem kleinen Römerplatz im Bäderviertel statt. Initiiert und veranstaltet von der Privatfamilie Glattfelder. Zum Start zählte der Weihnachtsmarkt rund 20 Anbieter. Bis 1978 war der Römerplatz die Heimat des Weihnachtsmarktes bevor er sich dann 1979 auf dem Jesuitenplatz vergrößerte.

Von nun an war der Weihnachtsmarkt eine Veranstaltung der Stadt Baden-Baden, welcher sich 1980 noch weiter bis zum Blumen-Brunnen ausdehnte und 1981 die gesamte Fußgängerzone der Langen Straße einbezog. Da die Weihnachtsmarkt-Hütten relativ viel Platz in der Fußgängerzone benötigten und so gerade zur Hochsaison der Einzelhändler von den Schaufenstern ablenkten, wurde der Weihnachtsmarkt 1983 hoch auf den Marktplatz verlegt.

Da die Stadt das Marktrecht hatte und bezuschusste, konnte man die Standmiete auf einer vernünftigen Höhe halten. Es gab jedoch einige Vorgaben: Einheimische Bewerber waren bei der Standvergabe vorzuziehen, reine Speisen und Getränke durften nicht mehr als 25% der Stände ausmachen (diese Regelung gilt auch noch heute) und es sollte ein weihnachtliches Rahmenprogramm der örtlichen Baden-Badener Vereine geben. Mit rund 50 Hütten lockte der Weihnachtsmarkt Jahr für Jahr viele Badener und Besucher aus der Region an. Mit Kinderkarusell und einem Tannenbaummarkt zählte er zu den großen Veranstaltungen und erhielt Kultstatus. Zwei Wochen vor Heiligabend war somit das Herz Baden-Badens in der Altstadt. Bis 1999 wurde der Weihnachtsmarkt von der Stadt sowie von der Privatfamilie Glattfelder betreut, bis diese in „Rente“ gingen und die Interessengemeinschaft Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie einen Weihnachtsmarkt auf dem Augustaplatz veranstaltete.

2001 zog die Stadt den Weihnachtsmarkt in den Bereich der Fieserbrücke und vor die Geschäfte der Kurhaus-Kolonnaden, wo er fortan Jahr für Jahr als „Christkindelsmarkt Baden-Baden“ Besucher und immer mehr auch Touristen aus dem Ausland anlockt. Mittlerweile erstreckt sich der Markt von der Fieserbrücke bis hin zur Trinkhalle. Der Großteil befindet sich vor dem Kurhaus und im Kurgarten.